Parodontose und Parodontitis

  • Einige Bakterien, die Parodontose verursachen, sind tatsächlich schädlich und können sogar schädlicher sein als Rauchen, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel oder Übergewicht (siehe Studie).
    Mit unserem mikrobiologischen Test auf Parodontitisbakterien, der in einem Schweizer Labor durchgeführt wird, können wir feststellen, welche Bakterien im Zahnfleisch vorhanden sind, um sie mit einem spezifischen Antibiotikum zu behandeln, zusätzlich zur mechanischen Entfernung mit der Vector®-Apparatebehandlung. Unsere Mundhygienesysteme und Parodontalbehandlungen in Verbindung mit modernsten Methoden und hochqualifiziertem Personal sorgen für eine lange Haltbarkeit und einen hohen Erfolg der von uns angebotenen Prothesen.
    Vor dem Einsetzen der Implantate müssen eventuelle Parodontalprobleme behandelt werden, da sonst das Risiko einer Periimplantitis (Entzündung des Zahnfleischs und des Knochens um das Implantat) sehr hoch ist. Ein unbehandeltes Periimplantitis-Problem führt dazu, dass wir das Implantat in ein paar Jahren verlieren.
    Sollten Sie feststellen, dass ein von Ihnen eingesetztes Implantat instabil geworden ist, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Zahnarzt aufsuchen. Je früher Sie diagnostiziert und richtig behandelt werden, desto besser sind die Chancen, das Implantat durch eine Parodontalbehandlung zu retten.
    Patienten, die in unserem „Recall“-System sind (ein Service, den wir anbieten, indem wir den Patienten alle 6 Monate anrufen und ihn an seinen Termin für die professionelle Zahnreinigung oder Parodontalbehandlung erinnern), versetzen uns durch die regelmäßige Teilnahme an den Kontrolluntersuchungen in die Lage, dieses Problem im Voraus zu erkennen, sollte es auftreten.

*Fotos mit freundlicher Genehmigung von Dürr Dental